Wer mit dem Reisemobil längere Zeit unterwegs ist, möchte meist nicht täglich frisch einkaufen. Viele möchten jedoch auch nicht mehrfach essen gehen und deshalb wird zwangsweise auch ein Kühlschrank benötigt. Aufgrund der vielen verschiedenen Modelle ist es oft nicht einfach, dass ein passender Kühlschrank gefunden wird. Generell eignen sich zwei Kühlschränke bestens für den Einbau im Wohnmobil und dieser ist der Kompressorkühlschrank und der Absorberkühlschrank.
Einen Absorberkühlschrank kaufen
Wer die Wahl hat, sollte bedenken, dass sich der Absorberkühlschrank und der Kompressorkühlschrank bezüglich der Art des Betriebes unterscheiden. Die Autarkie beim Reisen hängt wiederrum damit zusammen. Durch den möglichen Gasbetrieb kann jeder bei dem Absorbermodell ohne Probleme auch tagelang ohne Landstrom oder Campingplatz stehen. Diese Möglichkeit bietet der Kompressorkühlschrank nicht. Der Kältespeicher von dem Kühlschrank wird zwar ebenfalls für etwa zwölf Stunden versorgt, doch im Anschluss wird zur Kühlung dann die Bordbatterie genutzt. Wer natürlich überwiegend auf dem Campingplatz steht, der kennt die Problematik von der leeren Bordbatterie kaum und der Kühlschrank hängt hier meist an dem Landstromnetz. Jeder muss natürlich selbst abwägen, ob der Gasbetrieb notwendig ist oder nicht. Ein Absorberkühlschrank bietet die Möglichkeit, dass über das Bordnetz über eine 12-Volt-Anlage oder aber über den Landanschluss mit 230-Volt betrieben werden kann. Außerdem funktioniert der Betrieb auch über eine Gasanlage. Meist ist bei Wohnmobilen eine Gasanlage verbaut und deshalb sind Absorbermodelle für den Einbau bestens geeignet.
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Was ist für den Absorberkühlschrank zu beachten?
Der Absorberkühlschrank arbeitet nach dem Prinzip der Verdunstungstechnik. Das Prinzip ist den meisten bekannt, denn oft wurde beobachtet, wie Wasser auf der Haut verdunstet, wenn die Stelle kühl ist. Das Absorbermodell funktioniert dabei ähnlich. Wurde noch keine Gasanlage verbaut, dann ist diese von einer autorisierten Fachwerkstatt zu verbauen. Der Einbau muss sachgerecht erfolgen und wird von dem TÜV abgenommen sowie regelmäßig geprüft. Neben der Gasanlage eignen sich jedoch auch die 230-Volt-Anlage und die 12-Volt-Anlage für den Betrieb. Im Wesentlichen besteht der Kühlschrank aus dem Kondensator, dem Kocher, dem Absorber und aus dem Verdampfer. Durch den Einsatz von Stahlrohren ist das System hermetisch abgeschlossen. Mit der 30%igen Ammoniak-Wasser-Lösung und mit Wasserstoffgas wird das System dann gefüllt. Die Lösung wird bei dem Verlauf des Systems im Kocher durch die Energie von der Gasflamme, durch den 230-Volt-Anschluss oder durch den 12-Volt-Anschluss erhitzt. In Ammoniak kann die Lösung dann dampfen und sie wird in der ammoniakärmeren Lösung aufgespalten. Der Dampf kommt in den Kondensator und durch die Abgabe der Kondensationswärme wird der Dampf dann verflüssigt. In den Verdampfer wird flüssiger Ammoniak geleitet und nachdem er hier verdampft, wird die Wärme von dem Kühlschrank aufgenommen. Im Umkehrschluss wird der Kühlschrank somit abgekühlt. Die ammoniakarme und ammoniakreiche Lösung verbindet sich dann im weiteren Verlauf wieder miteinander. In sich ist dieses System abgeschlossen und deshalb läuft der immerwährende Kreislauf ab. Dieser Kreislauf sorgt für die Kühlung bei dem Absorberkühlschrank.
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